Die nächsten sechs Monate lang sind folgende Titel für mich alleine reserviert:
- Der Niedergang von Aeterna
- Kriegsfels
- Liebling des Unheils
- Der König von Burgund und der Herzog
- Der König von Burgund und der Bastard
- Der König von Burgund und der Untergang
- Ein Galgen für den Kaiser
- Königin der Ruinen
- Am liebsten den Nobelpreis
So. Alle meins. Nicht alle Bücher sind bereits geschrieben (es fehlt am Bastard, am Untergang und an meiner Autobiographie); nicht alle sind ins Notebook diktiert, aber sechs von ihnen kann ich im nächsten halben Jahr veröffentlichen. Veröffentlichen macht mir, im Gegensatz zu praktisch allen anderen Schreibenden, furchtbare Angst. Dabei zeigen mir meine Verkaufszahlen, dass ich wahrlich keine Angst zu haben brauche. (Danke an alle, die die Doppelsinnigkeit erkannt haben.)
Man sieht ja, welche Titel den Worms-Büchern gehören.
Worms 1,5 jedoch hat nicht Burgund im Namen. Es heißt „Liebling des Unheils“, wobei das auch der Titel meiner Autobiographie hätte sein können.
Ich muss jetzt weiter Worms 3 diktieren (oder, wie es offiziell heißt „Der König von Burgund und der Herzog“). Es gibt jetzt eine Festkrönung, und danach wagt es eine der Figuren, ein ihr angebotenes Lehen auszuschlagen, weil es nur eine Grafschaft wäre und sie sich nicht mit halben Sachen zufriedengibt. Wenn sie kein Herzogtum haben kann, möchte sie lieber bloß ein einfacher Wächter sein. Schön, wenn ein König so demütige und bescheidene Untertanen hat …