Eine niedergehende Gesellschaft! Ein mächtiges Kaiserreich, das dahinwelkt. Die Schaffenskraft seiner Gesellschaft ist erschöpft, Arbeit und Schönheit werden verachtet, man preist nur noch das Hässliche und den Genuss.
Als die Herrscherdynastie gestürzt wird, muss der Kaisersohn fliehen. Gemeinsam mit der Hohepriesterin, seiner berechnenden Schwester, will er seinen Thron zurückerobern. Im Norden nähert sich derweil ein Kriegerkönig mit seinen Horden, bereit, das wankende Reich anzugreifen …
Ein Roman über Zeiten des Wandels, wenn die Bewahrer mit den Erneuerern streiten. Gewohnt sprachgewaltig wirft Lili Vogel, die Autorin der bekannten Der-König-von-Burgund-Saga, die Frage auf: Was sind Verfallserscheinungen, und was ist Weiterentwicklung? Entsteht aus der Befreiung von veralteten Ansichten zwangsläufig die Verachtung alles Altbewährten? Ist, was den einen wie Niedergang erscheint, in Wirklichkeit nur ein Transformationsprozess?
Das ist übrigens schon mein 11. veröffentlichtes Buch.