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Warum ich das versprochene Veröffentlichungsdatum nicht einhalten konnte

Wer regelmäßig auf meinem Blog vorbeischaut, hat gewiss gelesen, dass ich die Veröffentlichung von Worms 3, „Der König von Burgund und der Herzog“ für den 15. Oktober 2020 geplant hatte. Der 15. kam und ging vorbei, und kein Worms-Buch kam heraus!
Nein, es lag nicht an mangelndem Eifer meinerseits. Wäre alles nach Plan verlaufen, hätte ich den Termin einhalten können. Aber dann kam, wie immer, das Leben dazwischen: Lili, die echte Lili, das Schwarzköpfchen, wurde krank. Inzwischen geht es ihr wieder gut, aber die ersten Tage waren so schlimm … Ich wusste nicht, ob sie es schaffen wird. Mit viel Pflege von mir und ganz viel Tapferkeit hat sie es jedoch überstanden! Ihr Männchen, der Blaue Baron, der leider schuld daran war, da er sie gebissen hat, hat sie auch ganz lieb unterstützt. Wenn er beißt, meint er das nämlich nicht böse; er hat noch nie verstanden, dass das wehtut.

Ich hatte also ständig Sorgen um mein armes Schwarzköpfchen. Wer Haustiere hat, der kann das nachvollziehen. Meine geliebten Köpfchen sind mir so wichtig! Sie sind wundervoll und perfekt.
Obwohl ich mich bemühte, so viel wie möglich am Buch zu arbeiten, war abzusehen, dass ich die Deadline nicht würde einhalten können.

Und als dann langsam sicher war, dass Lili es überstehen wird, nahm ich mir bewusst das Wochenende frei, weil ich psychisch völlig erschöpft war. Ich hatte an den Tagen davor oft bis nachts um halb zwei gearbeitet.

Da ich meine Deadline nicht hatte einhalten können, waren ein paar Tage mehr oder weniger jetzt auch egal. Vermutlich liest ohnehin kaum jemand regelmäßig meinen Blog, also war die einzige Person, die auf die Deadline gewartet hat, wohl nur ich. Außerdem geht es schließlich nur um ein Buch: Da ist es zu verschmerzen, wenn sich die Fertigstellung verspätet.
Und falls es doch Besucherinnen meines Blogs gab, die sich schon zum 15. auf das Buch gefreut hatten, dann würden sie bestimmt Verständnis dafür haben, dass es erst ein paar Tage später erschien.

Deshalb habe ich mir dann bewusst Zeit gelassen. Außerdem habe ich wieder ein paar Bücher gelesen. In den letzten Wochen bin ich nicht wirklich dazu gekommen.

Hier die Bücher:

  • Verwandte, Freunde und Getreue von Gerd Althoff
  • Ein Buch über die Außenpolitik des Dr. R.
  • Ein C.H.Beck-Wissen-Buch über die Kirchen im Dr. R. (Der Verlag C. H. Beck hätte meiner Meinung nach erwähnen sollen, dass das Hauptaugenmerk des Buches auf der Evangelischen Kirche liegt. Ich persönlich hätte eine 50:50-Aufteilung erwartet; stattdessen ging es zu 80 % um die Evangelischen. Hätte ich das gewusst, hätte ich es nicht gekauft, denn ich hatte auf eine ausgeglichenere Aufteilung gehofft. Aber interessant war es natürlich trotzdem.)
  • Die Moltkes von Olaf Jessen.
    Sehr schön! Vor allem gut, dass die Erhebung in Schleswig-Holstein ausführlich behandelt wurde. Darüber hatte ich vorher noch nicht so viel gelesen.
    Die geplante Biographie über den Feldmarschall erscheint ja erst Ende August nächstes Jahr. 🙁
  • Ein Buch über Konradin, den letzten Staufer
  • Ein Buch über Robert Schumann.
    Das hatte ich mir vor Jahrmillionen gekauft, als ich noch dachte, ich würde mich für Komponisten allgemein interessieren. 23 Wagner-Bücher später weiß ich es besser.
  • Ein Buch über Christenverfolgung in der Antike.
    Von C. H. Beck Wissen, was denn sonst!
  • Ein Buch auf Portugiesisch über den Geschichtsunterricht in Schulen in Lateinamerika.
    Jo mei, es hat mich halt interessiert. Und wisst ihr was? Die Schüler in Brasilien kennen den Investiturstreit!!!!! (Und die ähnlichen Konflikte)
    Das ergab eine Umfrage, in der ermittelt wurde, was die Schüler mit dem europäischen Mittelalter verbinden. Die dritthäufigste Antwort war: „Um tempo de confronto em muitos paises europeus entre a igreja e o Rei“ 🙂
  • Creating the Intellectual. Chinese Communism and the Rise of a Classification.
    Sehr interessant
  • Submerged on the Surface: Jews in Berlin 41-45
    Höchst interessant! Kann ich nur empfehlen. Kostet als eBook 0 Euro, genau wie die zwei darüberstehenden Bücher
  • Mein Bruder, der Papst von Georg Ratzinger und Michael Hesemann
  • Letzte Gespräche (mit dem Papst)
  • Ein Buch über Mathilde von Canossa
    Gut, dass es gebraucht nur 1 Euro gekostet hat. War mir zu vage geschrieben; dauernde Sprünge in der Chronologie; Gefasel über die Landschaft und das Lebensgefühl, und dann weitere Wischi-Waschi-Sachen (wie wohl ihre Persönlichkeit gewesen sei usw.), was wir heute ohnehin nicht mehr nachprüfen können. Zum Glück habe ich noch eine zweite Biographie von ihr bestellt, von einer bewährten Historikerin, da verspreche ich mir Präzision und Politik
  • Kaiserkinder.
    Ein Buch über Kaiser Wilhelm II. sieben Kinder

Veröffentlichung: Liebling des Unheils

Hagen von Tronje lebt als Geisel bei den Hunnen und hat sich für König Etzel schon in vielen Schlachten bewährt – kühner als jeder andere. Deshalb betraut der Hunnenkönig nur ihn mit den gefährlichsten Aufträgen. Als Etzel ihn losschickt, um eine Braut heimzubringen und seinen verschollenen Bruder zu suchen, sieht sich Hagen plötzlich mächtigen Feinden gegenüber und muss um sein Leben kämpfen.

Dies ist ein Begleitroman zur König-von-Burgund-Reihe, der zeitlich zwischen Band 1 und Band 2 spielt. Er schildert zusätzliche Abenteuer; man kann also auch auf ihn verzichten und direkt mit Band 2 fortfahren.

Die Vorkenntnis von Band 1 ist erforderlich!

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SCHWABEN-ALARM! SCHWABEN-ALARM!

Es kostet nur 0,89 Cent! Euch, den absoluten Worms-Fans zuliebe, habe ich den Mindestpreis ausgewählt!
Wenn ihr wollt, könnt ihr es mir mit einer tollen Rezension für dieses oder eines der anderen Bücher danken. 😉

Jetzt ist es da! Das Buch, dessen Arbeitstitel lapidar „Worms 1,5“ war!

Und allen, die auf Band 3 warten, möchte ich sagen:

15. Oktober.

Ich arbeite auf Hochtouren. (Letzte Korrekturdurchläufe, Klappentext, superwinzige ultimative Pedantenänderungen, die niemand außer mir bemerken würde, aber die mich, würde ich sie nicht vornehmen, um den Schlaf brächten – dieses Komma MUSS ein Strichpunkt sein, und im folgenden Satz ist eine Silbe zu wenig, und da muss jetzt noch ein GAR rein, ein SO oder ein UND!)

Doch bis Worms 3 kommt, könnt ihr euch mit Worms 1,5 – ach so, „Liebling des Unheils“ (und Liebling der Autorin) in Stimmung bringen.

Überraschung am 3. Oktober

Schaut am Nationalfeiertag wieder hier vorbei. Dann gibt es etwas Neues. Ein Schnäppchen!

Wollt ihr jetzt schon erraten, worum’s geht?

Hinweis 1: Der Liebling der Autorin ist dabei.

Hinweis 2: Es ist ein Mädchen dabei. Aber es wird nicht so, wie der Mainstream denkt!

Memo an mich: Ich muss bald wieder ein Backup machen!!

Veröffentlichung: Der Niedergang von Aeterna

Eine niedergehende Gesellschaft! Ein mächtiges Kaiserreich, das dahinwelkt. Die Schaffenskraft seiner Gesellschaft ist erschöpft, Arbeit und Schönheit werden verachtet, man preist nur noch das Hässliche und den Genuss.
Als die Herrscherdynastie gestürzt wird, muss der Kaisersohn fliehen. Gemeinsam mit der Hohepriesterin, seiner berechnenden Schwester, will er seinen Thron zurückerobern. Im Norden nähert sich derweil ein Kriegerkönig mit seinen Horden, bereit, das wankende Reich anzugreifen …

Ein Roman über Zeiten des Wandels, wenn die Bewahrer mit den Erneuerern streiten. Gewohnt sprachgewaltig wirft Lili Vogel, die Autorin der bekannten Der-König-von-Burgund-Saga, die Frage auf: Was sind Verfallserscheinungen, und was ist Weiterentwicklung? Entsteht aus der Befreiung von veralteten Ansichten zwangsläufig die Verachtung alles Altbewährten? Ist, was den einen wie Niedergang erscheint, in Wirklichkeit nur ein Transformationsprozess?

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Das ist übrigens schon mein 11. veröffentlichtes Buch.

Die Wahrheit über Wilhelm II. und Bismarck

Ich habe nun also meine Preußen-Bücher in das neue Regal einsortiert und auch zum ersten Mal gezählt. Es sind fast 50 Bücher (die Bücher übers Deutsche Kaiserreich habe ich dazugezählt, da Preußen schließlich der einflussreichste der Staaten war und, wie jeder weiß, der preußische König Deutscher Kaiser war.)

Nicht mitgezählt habe ich die Biographien über Wilhelm II. und Bismarck, denn die sind so viele, dass sie ihre eigene Kategorie bilden.

Heute habe ich herausgefunden, von wem von beiden ich mehr Bücher habe:

Wilhelm II.: 42
Bismarck: 29

Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte vielmehr, es wären jeweils 25 oder mehr, aber nicht solch ein Unterschied! Jetzt bin ich traurig für Bismarck. 🙁 Dabei finde ich ihn genauso interessant wie Wilhelm II.

Tatsächlich war ich enttäuscht, dass ich nur so wenig Preußen-Bücher habe. Mit den Wilhelm- und Bismarck-Büchern zusammen sind es immerhin schon 120, und mit den Büchern über den Ersten WK, die auch im Preußen-Regal eingezogen sind, schon 130. Trotzdem ist das viel weniger als die 180 Mittelalterbücher. Bei beiden Themen kämen noch die Kohlhammer-Urbans, C.H.Beck-Wissens und diverse e-Books hinzu und würden die Zahlen noch einmal erhöhen, aber das Verhältnis wohl nicht groß verändern.
Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass ich bei beiden Themen gleich viele Bücher habe, denn ich bin von beiden Themen in gleichem Maße begeistert!

Außerdem habe ich den Stapel der Bücher auf meinem Nachttisch stark reduziert. Folgende Bücher haben nun einen Platz im jeweils passenden Regal gefunden:
– Kampf um Vorherrschaft. Eine deutsche Geschichte Europas
– Die Biographie über Wilhelm I. von Franz Herre
– La France avant la France. Ein Buch über die Merowinger und die Karolinger
– Preußens Könige privat

Jetzt liegen dort nur noch das Buch über die Zähringer, ein Sammelband von Hesse, ein Buch über Vogelfütterung, irgendwas über Persönlichkeitsprofile und ein Buch über Kanarienvögel. Und mehrere hundert e-Books im Kindle!

Und gerade habe ich eine neue gebrauchte Biographie bestellt. Über Kaiser Wilhelm II. …

Viele Bücher und viel Arbeit

In letzter Zeit habe ich meine Büchersammlung geordnet (nein, nicht NEU geordnet, sondern wirklich zum ersten Mal seit 2010 geordnet). Nachdem die Mittelalterbücher sowie die Bücher der dunklen Epoche schon im Januar ein eigenes Regal beziehen durften (ok, mehrere Regale) und seit letztem Monat die Kirchengeschichtsbücher in einer Glasvitrine residieren dürfen, war es an der Zeit, den Neuzeit-Büchern und den Büchern über die Geschichte anderer Länder einen eigenen Platz einzuräumen. Dafür musste einerseits ein neues Regal gebaut und andererseits viel geputzt, umgeräumt, hin- und hergeschoben und hoch- und runtergetragen werden.
Doch dafür haben alle Habsburgerbücher, alle Bücher über die Reformation, den Dreißigjährigen Krieg, den Wiener Kongress usw. endlich einen schönen Platz. Gezählt habe ich sie noch nicht, aber sie füllen ein ganzes 60 cm breites, sechslagiges Regal.

Die Bücher über die Geschichte anderer Länder (außer D und Ö und Kirchenstaat) sind 107 an der Zahl, plus ein 5-bändiger Pack über chinesische Geschichte, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn als fünf Bücher oder als eines zählen soll. Die e-Books habe ich noch nicht gezählt.

Wollt ihr wissen, von welchem Land ich am meisten Bücher habe?

Außer Deutschland/Österreich natürlich, die sind außer Konkurrenz.

Und e-Books berücksichtige ich noch nicht, und auch nicht die C.H.-Beck-Wissens und die Kohlhammer-Urbans. (Da müsste ich nämlich nochmal genau nachzählen.)

Nr. 2 wäre, wenn man die Kirchengeschichtsbücher mitrechnet, das Patrimonium Petri/der Vatikan!

Nr. 3: Frankreich.
Das hatte ich schon geahnt; dass es aber insgesamt 27 Bücher über Frankreich sind, hat mich dann doch sehr überrascht.

Übrigens zähle ich in dieser Liste Biographien und Darstellungen der Landesgeschichte zusammen. Obwohl ich Napoleon I. nicht mag (den III. auch nicht besonders, aber schon etwas mehr als seinen Onkel) habe ich z. B. drei Bücher über ihn.

Nr. 4:

Byzanz! Und China. Gratulation! Beide haben jeweils 8 Bücher.

Byzanz ist eines meiner Lieblingsreiche. Ich habe einfach eine Schwäche für untergegangene Länder.

China hat mich früher sehr interessiert. (Natürlich immer noch, aber ich habe schon seit einigen Jahren nichts mehr dazu gelesen, weil die entsprechenden Bücher an einer recht unzugänglichen Stelle hinter anderen Büchern aufbewahrt waren.) Im WG habe ich zwei Jahre lang eine Chinesisch-AG belegt. Inzwischen habe ich alles wieder vergessen, kann aber noch: „Ich bin Deutsche“ sagen.

Nr. 5: Ein Land, dessen Geschichte ich nicht mag.

Natürlich sind seine Bewohner Leute wie alle anderen, Menschen wie du und ich – aber die Geschichte dieses Landes mag ich nicht. Seine historischen Monarchen sind mir nicht wirklich sympathisch, und dabei bin ich für gewöhnlich ein absoluter Monarchenfan (wie die Leserinnen meiner Bücher vermutlich alle längst erraten haben 😉 ); außerdem mag ich nicht, dass dieses Land ein Viertel der Weltoberfläche beherrschte; dass es das einzige Land war, das fast immer von den Notzeiten der anderen Länder profitierte, und dass es, isoliert auf seiner Insel, zugleich meinte, der alleinige Hüter des Machtgleichgewichts in Kontinentaleuropa sein zu müssen.

Wir reden natürlich von England. Trotzdem habe ich 7 Bücher darüber, und eine Menge e-Books (von denen ich aber keines zu Ende gelesen habe).

Nr. 5, denn noch jemand hat 7 Bücher:

Russland! Und die Bücher über russische Geschichte sind zudem sehr groß und dick. Lange Bücher für ein großes Land!

Schauen wir noch auf die anderen Länder:

Spanien: 6 Bücher
Schweden: 5 Bücher
Italien: 4 Bücher
USA: 4 Bücher


Und dann kommen viele, über die ich nur 2 oder 1 habe:

Osmanisches Reich
Schottland
Ukraine
Norwegen
Finnland
Korea 🙂 Ich mag Korea sehr gern! Mein Lieblingsopernsänger kommt aus Korea!
Japan
Kambodscha
Polen
Ungarn (auf dem Kindle habe ich aber zwei Bücher über die Geschichte Ungarns im Mittelalter. Auf Französisch …)
Niederlande (auf dem Kindle habe ich eines oder zwei oder drei auf Niederländisch)
Böhmen
Portugal
Indien
Irak
Kultur der arabischen Welt im Mittelalter

Und dann die Bücher, die ich zu größeren Kategorien einsortiert habe:

Balkan: 7 Bücher
(Eines davon habe ich auf gut Glück bei Medimops mitbestellt, obwohl ich nur den Titel und keine weiteren Informationen hatte. Es hieß: „Die bosnische Tragödie“. Ich dachte, es ginge um den Tod des österreischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie – aber stattdessen ging es um den Krieg in den 90er Jahren. Ja, natürlich denke ich wieder zuerst an Habsburger … aber ich habe das Buch selbstverständlich trotzdem behalten, jedoch noch nicht gelesen. Die Ereignisse der Moderne interessieren mich längst nicht so sehr wie die Ereignisse, die länger her sind. Aber natürlich tun mir die Kriegsopfer, Menschen wie Tiere, egal welcher Zeit sie angehören, die Zerstörungen und all die Not schrecklich leid.)
Eine Freundin von mir, die aus dem Kosovo kam, würde sich freuen, denn ich habe auch ein Buch über den Kosovo! Und eines Tages möchte ich eine Biographie über Skanderbeg lesen. Ich begann auch mal einen Sprachkurs Albanisch, im Selbststudium, aber ich war zu hastig und war drum enttäuscht, dass ich nicht so schnell war, wie ich wollte. Also habe ich aufgehört und alles wieder vergessen.)

Lateinamerika: 2
Winzige 2! Peinlich. Auf dem Kindle habe ich noch ein Buch über Brasilien.

Afrika: 2
Winzige 2! Auf dem Kindle habe ich noch ein paar mehr, 6 oder so.

Bücher, Bücher, Bücher!

Aber wisst ihr, welche Bücher noch nicht schön sortiert und gezählt sind? Eine riesige Kategorie ist noch übrig!

Preußen und Deutsches Kaiserreich. Und die 25 Bismarck-Biographien!!

Die Wagner-Bücher brauchen auch noch einen Platz.

Es können noch Wetten angenommen werden, wie viele Preußen-Bücher ich habe! Sind es mehr als die Habsburger/HRR-Bücher? Sind es gar mehr als die 175 Mittelalter-Bücher?!
Preußen, wie steht’s um dich?
Falls jemand die richtige Zahl errät, bekommt er als Preis das Worms-Buch 1,5 in Papierform. – Nein, Unsinn, er bekommt nichts, weil ich hier als Autorin mit der Absicht, mit meinen Büchern Geld zu verdienen, bestimmt nicht so mir nichts, dir nichts einen Preis ausloben darf. Irgendwelche rechtlichen Sachen gäbe es bestimmt zu beachten, und das wäre zu kompliziert und zu verwirrend und außerdem ist das Worms-Buch 1,5 noch gar nicht erhältlich. Da müssen erst ein paar Probedrucke gemacht werden. Tschuldigung …

Es ist nachts um halb eins, und was mache ich wohl jetzt noch? – Ein neues Regal bestellen natürlich!

Veröffentlichung: Kriegsfels

Meine letzte Veröffentlichung war im März 2019 – so lange ist das schon her!!

Jetzt bin ich zurückgekehrt mit einem neuen Buch aus der Huwelreich-Reihe: Kriegsfels, dem düstersten Roman, den ich je geschrieben habe … Hier die Buchbeschreibung:

Diese Erzählung über ein junges Mädchen, das mit seiner lange totgeglaubten Zwillingsschwester vor seinem tyrannischen Vater flieht und am Ende doch scheitert, ist eine Parabel auf narzisstische Gewalt, Kindheitstraumen und das Verschweigen fremder Schuld.

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Das ist nichts für Leute, die Unterhaltung wollen, und auch nichts für empfindliche Geister, die Wohlfühllektüre bevorzugen. Aber ihr, die traurig, verletzt und traumatisiert seid: Ihr seid mir als Leser willkommen! Hier findet ihr endlich eine Autorin, die mitfühlen kann, und die das Leid misshandelter Kinder nicht als Schock-Element für den Gruselfaktor verwendet.

Allerdings weiß ich, dass die meisten Leserinnen (und Leser) vor allem auf die Fortsetzung vom Worms-Buch warten.

Ja, es kommt noch diesen Herbst. Ein klein wenig Geduld bitte! – Und bevor Band 3 erscheint, habe ich noch eine wormsige Überraschung für euch …

Perfektionisten-Witz

Ich habe einen Online-Test ausgefüllt: „Wie perfektionistisch bist du auf einer Skala von 0 bis 100?“

Mein Ergebnis war 99. Nicht einmal das krieg ich hin …

(Witz von Lili Vogel)

1. September 2020

Heute ist der Jahrestag der Schlacht von Sedan, und morgen erfolgte die Kapitulation. Aus diesem Anlass habe ich mir die neue Moltke-Biographie gekauft; hoffentlich kommt sie morgen an. Bismarck sagte schließlich, Moltke war immer pünktlich.

Eigentlich wollte ich, dem historischen Datum entsprechend, noch den Ausstellungskatalog „Krieg. Macht. Nation“ lesen, aber das verschiebe ich auf Mittwoch. So ein Ausstellungskatalog ist nicht unbedingt leichte Lektüre – für die Armmuskeln.

Ach ja, heute habe ich das Buch mit der Giftprinzessin auch als Papierbuch veröffentlicht. Bald geht es online.
Als nächstes werde ich Aeterna und Kriegsfels veröffentlichen. Es graut mir schon jetzt vor dem Kampf mit KDPs Cover-Designprogramm …

Wer wissen will, was ich in letzter Zeit gelesen habe:

  • Ein Buch über bekannte Jahreszahlen (sehr viele Fehler. Nur weil man das Wort Investiturstreit fehlerfrei schreiben kann, heißt das nicht, dass man berufen ist, Leuten, die noch weniger darüber wissen, zu erläutern, worum es ging)
  • Spielregeln der Mächtigen. Mittelalterliche Politik zwischen Gewohnheit und Konvention (meine Lieblingsstelle war das mit dem englischen König und dem Bischof und dem Kuss. Das war herzig)
  • Ein Buch eines Militärhistorikers über den Ersten Weltkrieg.
    (Ich will ja nichts sagen, aber an einer Stelle wurde das Amt des Generalquartiermeisters mit dem des Generalstabschefs verwechselt, und mir ist es aufgefallen)
  • Ein Buch über Heinrich IV. (den Kaiser natürlich)
  • Die Autobiographie vom Roten Baron, weil mich die Flieger im Ersten Weltkrieg interessiert haben
  • Ein Buch über Heinrich V. (die einzige Biographie, die ich von ihm habe, bis auf dieses Böhlau-Buch für 40 Euro)
    Das Buch war a) gebraucht, b) ist im Preis gestiegen! Das hat anno 1967 10 DM gekostet, kostete jetzt gebraucht 6,48 € (!) und c) – jetzt kommt’s, jetzt kommt’s – enthält einen riesigen Fehler: Es gibt die falsche Jahreszahl beim Abschluss des Wormser Konkordats an! Der Vorbesitzer oder die Vorbesitzerin hat das auch bemerkt und mit entschiedenem Bleistiftdruck die falsche letzte Zahl eingekreist. Normalerweise finde ich es ja abscheulich, wenn Leute in Büchern herumkritzeln, aber in diesem Falle musste ich dem empörten Buchkritzler in seiner Entrüstung beipflichten!

Ich muss diesen Monat viele Bücher kaufen, weil ich die für meinen Seelenfrieden brauche. Online-Shopping ist ohnehin das, was ich am besten kann.